Montag, 16. November 2020

Auf Einschränkungen folgen zahlreiche Optionen

swisscovery

Ab dem 7. Dezember haben Kund*innen Zugriff auf das Rechercheportal swisscovery. Dieses löst die bisherigen Bibliothekskataloge ab, so auch swissbib Basel Bern.

Mit swisscovery steht ein Portal zur Verfügung, welches beinahe den gesamten wissenschaftlichen Medienbestand der Schweiz beinhaltet. 

Nebst dem umfangreichen Medienbestand bietet swisscovery selbstverständlich alle Funktionen eines Rechercheportals:

  • einfache und erweiterte Suchfunktionen für Bücher, E-Books, Zeitschriften, Datenbanken und weitere Medien
  •  Nutzung von lizenzierten E-Medien und Zugang zu frei verfügbaren Titeln
  •  Verwaltung von persönlichen Daten wie Kontoeinstellungen, Vormerkungen und Ausleihen

Bisher gültige Benutzungsausweise können weiterhin in allen SLSP-Bibliotheken verwendet werden. Personen, welche über keinen Benutzungsausweis verfügen, können kostenlos einen Ausweis beziehen.


Einschränkungen im Ausleihbetrieb

Durch den Umstieg auf swisscovery kommt es zu folgenden Einschränkungen im Ausleihbetrieb:

Ab 15. November 2020: IDS-Kurierbestellungen und Reservationen auf ausgeliehene Medien sind nicht mehr möglich.

Ab 25. November 2020: Bestellungen via Basler Kurier und Berner Kurier sind nicht mehr möglich.

1. Dezember 2020: bestehende Reservationen auf ausgeliehene Medien werden gelöscht, die Bestellmöglichkeiten (Freihandbereiche, Magazine, inkl. Postversand, Fernleihen) werden deaktiviert. Wir empfehlen Ihnen, die Titel der reservierten Medien vor dem 1. Dezember 2020 zu notieren, da die Informationen nach der Löschung nicht mehr zur Verfügung stehen.

3. Dezember 2020, 18:00 Uhr: bis Montagmorgen, 7. Dezember 2020 um 10:00 Uhr: können keine Ausleihen getätigt werden – weder im alten noch im neuen System.

Ab 7. Dezember 2020, 10:00 Uhr: Recherchen, Bestellungen und Ausleihen sind via neue Plattform swisscovery möglich. Via SLSP-Courier und lokale Kuriere können Medien aus der gesamten Schweiz bestellt werden.


Export von Merklisten

Mit der Einstellung von swissbib Basel Bern per Ende März 2021 werden die Merklisten nicht mehr verfügbar sein. Damit diese auch nach der Abschaltung von swissbib genutzt werden können, empfiehlt sich ein Export. Eine Anleitung dazu ist im Blog von swissbib grün einsehbar.

Bei Fragen benutzen Sie bitte den Chat oder das Kontaktformular.

16 Kommentare:

  1. Hallo, was passiert mit meinen angelegten Listen auf swissbib - gehen die verloren? beste Grüsse

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  2. Guten Tag MarioG

    Die Merklisten können leider nicht ins neue System swisscovery oder weitere Systeme migriert werden.
    Es gibt aber die Möglichkeit, die Merklisten zu exportieren.
    Dafür sich in swissbib anmelden und unter Merklisten die gewünschten Medien anwählen, danach kann unter Export das Format gewählt werden:
    entweder Endnote/Citavi, MARCXML oder BibTex.

    Somit können Sie die Merklisten bei sich abspeichern.

    Liebe Grüsse
    Universitätsbibliothek Bern

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  3. Hallo, vielen Dank für die Antwort. Das finde ich allerdings nicht sehr benutzerfreundlich. Wie kann ich diese Exportformate weiterverwenden, wie importiere ich meine Listen wieder...beste Grüsse, Mario Giudici

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  4. Hallo MarioG

    mögen Sie sich über den Chat auf der Frontpage melden, damit ich Ihnen spezifischer dazu Auskunft geben kann?

    Danke und beste Grüsse
    Universitätsbibliothek Bern

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  5. Die ausgeliehenen Medien bleiben weiterhin auf meinem Konto?

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    1. Universitätsbibliothek Bern26. November 2020 um 15:06

      Ja, die ausgeliehenen Medien bleiben weiterhin auf Ihrem Konto. Es sind aber ab 3.12. keine Verlängerungen möglich und die Medien müssen retourniert werden. Vielen Dank für Ihr Verständnis!

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  6. Guten Tag
    Wie läuft das mit schon ausgeliehenen Büchern? Müssen die vorher zurückgegeben werden oder werden die Ausleihen einfach ins neue System übernommen? Bzw. kann ich dann die Medien beim Zurückbringen gleich wieder neu ausleihen? Denn u.a. habe ich für 5.- ein Buch aus Basel ausgeliehen. Wäre blöd wenn dieses dann wieder zurückgeht, bevor ich es neu ausleihen kann.
    Danke im Voraus für eine Antwort.
    Freundliche Grüsse
    Marco

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    1. Ich schliesse mich dieser Frage an: Ich brauche gewisse Bücher noch mind. bis Ende Januar, da ich noch Arbeiten schreiben muss. Wie ist es möglich, Bücher so schnell wie möglich wieder auszuleihen? Verlängern kann ich sie nur bis Anfang Januar.

      Freundliche Grüsse
      Milena

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    2. Universitätsbibliothek Bern26. November 2020 um 15:14

      Guten Tag, die ausgeliehenen Medien können bis zum Ende der Leihfrist ausgeliehen werden. Nach dem 3.12. können sie nicht mehr verlängert werden und müssen retourniert / neu ausgeliehen werden. Die meisten Medien können Sie, nachdem Sie sich neu registriert haben, direkt ab dem 7.12. wieder neuausleihen. Dies gilt leider nicht für Medien, die Sie kostenpflichtig via IDS-Kurier bestellt haben. Diese müssen retourniert und wieder neu bestellt werden. Weitere Informationen zur Umstellung auf swisscovery finden Sie auf den Webseiten der UB Bern www.unibe.ch/ub/slsp und der UB Basel: https://ub-easyweb.ub.unibas.ch/de/swisscovery/. Freundliche Grüsse, Universitätsbibliothek Bern

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  7. Guten Abend

    Ich habe auf mein Benutzerkontro immer über die Nummer B108632 und mit einem Passwort zugegriffen, verlinkt war mein Konto mit der hier aufgeführten E-Mail-Adresse. Bei der Neu-Registrieriung wird nun aber weder die Nummer, noch die E-Mail-Adresse noch das Passwort registriert. Könnten Sie mir mein Passwort zurücksetzen bzw. auf die hier aufgeführte E-Mail-Adresse schicken? Diese ist ganz bestimmt mit meinem Benutzerkontro verlinkt, ich erhalte nämlich Benachrichtigungen immer in der entsprechenden Mailbox.

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  8. Auf keinen Fall hier im Blog die Benutzernummer angeben!

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  9. Guten Tag Unknown

    vielen Dank für Ihre Rückmeldung. Ich habe Ihnen eben eine Mail geschrieben mit detaillierten Angaben.

    Viele Grüsse
    Universitätsbibliothek Bern

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  10. Hallo,
    ich würde wie MarioG oben gerne wissen, ob es eine Möglichkeit gibt, die Merklisten wieder zu importieren. Ich habe meine Merklisten als BibTex exportiert, aber die Merklisten zu rekonstruieren würde so wahrscheinlich eine Menge Arbeit bedeuten und die Anmerkungen gehen dabei auch verloren, soweit ich sehe.
    Vielen Dank und beste Grüsse

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  11. Guten Abend JannikL

    danke für Ihre Rückmeldung.Damit wir auf Ihre Anfrage besser eingehen können: Mögen Sie sich über den Chat melden? Oder über vonroll@ub.unibe.ch und Sie geben uns in der Mail Ihre Telefonnummer an? So können wir uns die Sache genauer ansehen.
    Viele Grüsse
    Universitätsbibliothek Bern

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  12. Natürlich ist es etwas verfrüht, nach wenigen Tagen schon Bewertungen über Swisscovery abzugeben, aber da der Übergang im laufenden Semester und ohne Ausweichmöglichkeit stattfindet, muss sich das Projekt auch frühe negative Urteile gefallen lassen. Die Performance scheint unterirdisch zu sein:
    -Sowohl an meinem persönlichen PC wie auch an einer Recherchestation in der Unitobler dauerte es vom Aufrufen der Seite bis zum erfolgreichen Einloggen 8-10 Minuten.
    -Eine einfache Suchanfrage mit einem genau einegegbenen Titel eines vorhandenen Buches (aus dem Bestand der BTO) konnte nach 10min abgeschlossen werden, brachte aber kein Resultat.
    -Eine erweiterte Suche (zwei Kriterien: Autor und Titel) brachte auch nach 15min keine Resultate.
    (Ausprobiert gestern und heute jeweils zwischen 17 und 18 Uhr mit Firefox, Edge über verschiedene Netzwerke).

    Die Plattform ist zumindest für mich völlig unbrauchbar. Es ist auch unverstädnlich, wieso ein solcher Wechsel während einem laufenden Semester und ohne den vorherigen Katalog als redundante Ausweichmöglichkeit beizubehalten durchgeführt wird.

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  13. Guten Tag Anonym

    vielen Dank für Ihre Rückmeldung, auch wenn diese leider nicht positiv ausgefallen ist. Mögen Sie mir detailliertere Angaben, etwa zu Ihren gesuchten Medien über info@ub.unibe.ch angeben? So können wir uns die Mängel differenzierter anschauen und Sie hoffentlich besser unterstützen, so dass Sie dennoch zu ihren gewünschten Medien gelangen.

    Viele Grüsse
    Universität Bern

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